Die Terrasse ist das Herzstück eines Gartens oder Außenbereichs. Wenn Sie dieses auch bei Regenwetter nutzen möchten, ist eine Überdachung unerlässlich. Auch vor zu viel UV-Strahlung schützt Sie ein hochwertiges Terrassen-Dach. Was Sie bei der Planung beachten sollten, warum Kunststoff das perfekte Material für ein solches Dach ist und welche Kunststoffarten Ihnen zur Verfügung stehen, erfahren Sie von den Profis der Gebr. DOLLE GmbH.
Die häufigste Variante der Terrassen-Überdachung ist eine Kombination aus Holzpfeilern und Kunststoff-Dachplatten. Holz fügt sich als natürlicher Baustoff wunderbar in die Optik eines Gartens ein. Auch eine Unterkonstruktion aus Metall ist denkbar, was ein moderneres Erscheinungsbild erzeugt und zudem pflegeleichter ist.
Hinsichtlich der Dachform ist das Flachdach bei einer Terrassen-Überdachung am besten geeignet. Allerdings muss das Dach eine leichte Neigung aufweisen, damit Regenwasser und Schnee gut abfließen können.
Bei der Bauweise können Sie sich zwischen einem freistehenden Dach und einem Anbau entscheiden. Der Anbau bietet einen praktischen Übergang zum Haus, während die freistehende Variante als optisch hervorgehobene Wohlfühl-Oase in Ihrem Garten einen ganz eigenen Reiz hat.
Die meisten Hausbesitzer entscheiden sich bei der Überdachung Ihrer Terrasse für ein Dach aus Kunststoff – denn das Material bietet viele Vorteile:
Je nachdem, welche Anforderungen Ihr neues Terrassen-Dach erfüllen soll, stehen Ihnen verschiedene Kunststoff-Varianten zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Dachplatten in zwei Gruppen eingeteilt: Stegplatten und Lichtplatten.
Die doppelschaligen Steg- oder Hohlkammerplatten kommen bei Terrassen-Dächern am häufigsten zum Einsatz. Sie sind aus zwei Schichten gefertigt und bieten durch die dazwischenliegenden Luftkammern eine isolierende Wirkung. Das bedeutet, dass es im Sommer auf der Terrasse angenehm kühl bleibt. Im Winter haben Sie es dafür vergleichsweise warm. Stegplatten sind aus Polycarbonat oder Acrylglas erhältlich.
Einschalige Lichtplatten bieten den Vorteil, dass sie sehr einfach zu verlegen sind. Es ist kein Verlegeprofil notwendig, sondern die Platten können mithilfe von Kalotten oder Abstandhaltern direkt auf direkt an der Unterkonstruktion aus Holz oder Metall befestigt werden. Weiterhin sind Lichtplatten in ansprechenden Designs erhältlich: in Wellen- oder Trapezform und beispielsweise mit Perlen- oder Wabenoptik. Nachteil der Lichtplatten ist die hohe Wärmeentwicklung, da die Sonneneinstrahlung fast ungehindert auf die Terrasse trifft. Lichtplatten werden aus Acrylglas, Polycarbonat oder PVC hergestellt.
Für Dachplatten stehen grundsätzlich drei Kunststoff-Arten zur Verfügung: Polycarbonat, Acrylglas oder PVC. Im Folgenden erfahren Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien:
Planen Sie jetzt Ihre neue Terrassen-Überdachung – ganz einfach und schnell mit dem bequemen Dach-Konfigurator von DOLLE. Wählen Sie die gewünschte Dachart aus, entscheiden Sie sich für Steg- oder Lichtplatten, suchen Sie die gewünschte Kunststoff-Variante aus und legen Sie Maße, Befestigungsart und gewünschte Extras fest. Schon erstellen wir Ihnen eine praktische Stückliste. Speichern Sie sich diese ganz einfach als PDF – oder senden Sie mit unserer Händlersuche direkt eine Anfrage an einen unserer Fachhandels-Partner vor Ort. So erstellen Sie ganz unkompliziert Ihr Terrassen-Dach nach Maß!